Father and son away
Donnerstag, 3. Februar 2011
Das Jahr des Kaninchens …

nach dem chinesischen Mondkalender fängt heute an. Deshalb ist der Flughafen genau so überfüllt wie die Straßen in Chinatown, wo Thais chinesischer Abstammung und viele viele Besucher und Touristen das chinesische Neujahrsfest feiern. Schon seit Tagen gibt es Veranstaltungen dazu. Wir haben am Montag in der Central World Shopping Mall eine tolle und kostenlose Vorführung chinesischer Tänzer und Akrobaten aus Guan Yin miterlebt. Höhepunkt und Abschluss waren die tausend Hände, zu denen ich sogar ein you tube Video gefunden habe: http://www.youtube.com/watch?v=xgHmSdpjEIk .

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Ayutthaya (2.2.2011)
When you come to Hua Lamphong train station in Bangkok and ask for a ticket to Ayutthaya (1,5 - 2 hours depending on the train), a very friendly customer service will first offer you a ticket for 240 baht per person (12 Euro for two one way) with air condition and seat reservation. But you can also travel for 20 baht (1 Euro for two one way) in the 3rd class. There we met Nhung from Hanoi and her two colleagues of Japanese origin. They also traveled back to Bangkok on the same train with us which left from a wooden platform.

Ayutthaya was Siam’s capital from 1351 to 1767 when the Burmese army destroyed it leaving some of the ruins that can still be seen today. Around 1700 it was one of the biggest cities in the world with 1 million inhabitants (see also http://en.wikipedia.org/wiki/Ayutthaya_%28city%29 ). Traders from China, Vietnam, India, Persia, Portugal, Spain, the Netherlands and France did business with Ayutthaya. Today, the Ayutthaya historical park (a UNESCO world heritage site) is a friendly place with little canals and bridges. You can rent a bicycle to get around.

Since Ayutthaya is located at the junction of the Chao Phraya, Lopburi and Pa Sak rivers, the park is surrounded by water and it takes a ferry or bridge to get there. We also tried a Chao Phraya ferry more towards the outskirts of Ayutthaya. It was hard to find behind some houses, the pier looked adventurous and the ferryman was asleep on the other side.

There are numerous wats (temples, the city map distributed for free by the tourist police lists 40 of them), most of them ruins. When you cycle through the historic park, you come across the ruins of many wats. In this way, Ayutthaya reminds a little bit of Angkor, the temples resembling more Angkor’s early ones.

The cosntruction of Wat Maha That started in the 14th century. It was the royal temple and the monastery the residence of the supreme patriarch. The central chedi (tower) which collapsed twice during the centuries used to hold Buddha relics (they are now in Ayutthaya’s national museum). The chedi in the photoes above is the one of neighboring Wat Ratchaburana. Being close enough to Bangkok for a day trip, Ayutthaya attracts a lot of Thai and foreign tourists.

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Dienstag, 1. Februar 2011
Thai Human Imagery Museum
Der Stadtbus bringt uns zum Südbusterminal ganz weit draußen auf der Westseite des Chao Phraya. Der Überlandbus setzt uns nach etwas mehr als 20 Kilometern an einer sechsspurigen Straße direkt gegenüber vom Museum ab - wir müssen nur noch heil rüberkommen. Nach dem Museumsbesuch stellen wir uns einfach an die Straße und nach wenigen Minuten hält ein Minibus, der uns wieder zum Terminal bringt.

Das Fiberglasfiguren-Museum (die Technik ähnelt den Wachsfiguren, nur ist Fiberglas bei den hiesigen Temperaturen haltbarer), das 1989 eingeweiht wurde, hat sehr thailändische Themen: eine große Sammlung hochverehrter verstorbener buddhistischer Mönche, alle 8 bereits verstorbenen Ramas (die Könige der Chakri-Dynastie, der derzeitige König Bhumibol ist Rama IX), thailändischer Alltag vom begierigen Zeitungsleser über die Schachspieler bis zu beliebten Kinder- und Erwachsenenspielen, Sunthorn Phu (1786-1855), einer der größten thailändischen Dichter, und Figuren aus seiner Sage Phra Abhaimani. Eine eigene eindrucksvolle Abteilung ist der Sklaverei in Thailand und ihrer Abschaffung gewidmet, um die Rama V. (1853-1910) 37 Jahre seines Lebens gekämpft hat - letztendlich mit Erfolg. Nur drei Nicht-Thailänder finden sich hier: Mahatma Ghandi, Abraham Lincoln und Winston Churchill.

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Montag, 31. Januar 2011
Thai-Politik
Nach einem Monat Zeitungslektüre glaube ich ein paar Zusammenhänge verstanden zu haben.
Auf der einen Seite gibt es die Rothemden, die UDD (United Front for Democracy against Dictatoship), Anhänger des 2006 durch einen Militärputsch vertriebenen früheren Ministerpräsidenten Thaksin. Ihre Partei Puea Thai hatte die Parlamentswahlen 2007 gewonnen ohne dass das zu einer Regierungsbeteiligung geführt hätte. Sie fordern vor allem eine Freilassung ihrer inhaftierten Führer gegen Kaution (siehe auch http://www.nationmultimedia.com/2011/01/31/national/Yellow-shirts-were-treated-better-30147561.html ) und die Aufklärung der Todesfälle bei der gewaltsamen Auflösung der Proteste im Mai 2010. Dazu finden regelmäßig Proteste statt - wo es dann auch jede Menge Straßenstände gibt, an denen man T-Shirts and anderes in rot erwerben kann - siehe auch http://www.bangkokpost.com/news/politics/218729/red-to-rally-on-feb-13 .
Auf der anderen Seite gibt es die Gelbhemden, die PAD (People’s Alliance for Democracy). Im Prinzip gehört die derzeitige Regierung der demokratischen Partei mit Ministerpräsident Abhisit in dieses Lager. Aber die PAD ist eine Protestbewegung und keine Partei und fühlt sich - ähnlich wie das Militär - um die Früchte ihrer Unterstützung für die Regierung betrogen, weil sie gern mehr Einfluss auf Abhisit’s pragmatische Politik hätte. Derzeit protestieren die Gelbhemden nicht weit von den roten am Government House wo sich bis zu 5000 Anhänger der PAD sowie zweier radikaler Gruppen, des Thai Patriot Network und der Santi Asoke Sekte, mit Toilettenhäuschen und provisorischen Nachtlagern auf eine längere Demo eingerichtet haben - siehe auch http://www.bangkokpost.com/news/politics/218529/chamlong-talks-won-t-help .
Aktueller Anlass des gelben Protests ist der Grenzkonflikt mit Kambodscha. Provoziert wurde die jüngste Eskalation durch eine “Grenzinspektion” einer Thai-Delegation am 29.12.2010, die angeblich von Abhisit entsandt wurde, um Beschwerden von Thai-Bauern an der Grenze aufzuklären. Ihr gehörten ein demokratischer Abgeordneter, seine Sekretärin und ein Assistent, ein bekannter Aktivist des Thai Patriot Networks namens Veera und dessen Sekretärin sowie zwei Mitglieder der Sekte an. Sie wurden prompt auf kambodschanischem Boden verhaftet. Nach etwa 4 Wochen wurden 5 der 7 Mitglieder erst gegen Kaution und dann auf Bewährung entlassen. Veera, den Kambodschas starker Mann Hun Sen wegen früherer Aktionen hasst, und Sekretärin schmoren noch mit Spionagevorwürfen im kambodschanischen Knast.
Seitdem geht es hoch her. Gelb in seinen unterschiedlichen Schattierungen fordert die einseitige Kündigung eines thailändisch-kambodschanischen Memorandums of Understanding von 2000(!) über den Grenzkonflikt, den Austritt Thailands aus dem Weltkulturerbe-Kommitte der UNESO, das unverschämterweise die teilweise umstrittenen Tempelanlagen von Preah Vihear als kambodschanisches Weltkulturerbe anerkannt hat, und die Vertreibung aller Kambodschaner aus den umstrittenen Regionen. Sowohl Abhisit als auch sein Außenminister Kasit, bis vor kurzem ein Günstling der PAD, lehnen dies Gott sei Dank strikt ab. Aktueller Stand unter http://www.nationmultimedia.com/2011/01/31/national/Protest-to-be-lodged-over-flag-30147562.html .
Es vergeht kein Tag, an dem der Konflikt nicht in der Zeitung steht, meist auf der ersten Seite. Wie das militärisch eindeutig überlegene Thailand vor kurzem seine Muskeln spielen ließ, beschreibt http://www.bangkokpost.com/news/politics/218594/military-muscle-forces-cambodia-hand . Eine einleuchtende Analyse der PAD findet sich unter http://www.bangkokpost.com/opinion/opinion/218602/pad-trying-very-hard-to-remain-a-force-in-thai-farce . Die jüngsten Gerüchte eines bevorstehenden Militärputsches werden heute betrachtet http://www.bangkokpost.com/news/local/219008/coup-talk-is-just-an-act-of-sabotage .

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Sonntag, 30. Januar 2011
Ein bisschen Kultur in Bangkok
Im Patravadi-Theater http://www.bangkok.com/nightlife/patravi.htm auf der Westseite des Chao Phraya haben wir am Freitag eine spannende Tanztheatervorstellung angeschaut. Klassische thailändische Masken, Tänze und Musik wechselten mit ganz modernen Elementen ab. Für uns farangs war der Mittelteil am einfachsten nachzuvollziehen, in dem das Ensemble bestimmte Stichworte wie happy, love, fight, death, ... spielte, die netterweise auf Englisch projiziert wurden. Nach dem offiziellen Beifall kamen die Darsteller noch mal auf die Bühne und es gab Blumen von und jede Menge Fotos mit den meist jugendlichen Fans.
Heute haben wir den letzten Tag der Fotoinstallation Bangkok Noir genutzt, um diese in der National Gallery zu besuchen. Tolle Bilder daraus gibt es in der Bildergalerie unter http://www.welt.de/reise/article4457526/Willemsen-und-Tooten-unterwegs-in-Bangkok.html. Die Bilder des deutschen Fotografen Ralf Tooten (Roger Willemsen hat einen umstrittenenen Text dazu geschrieben und die meiste Publicity für das gemeinsame Buch auf sich gezogen) beeindrucken durch ihre Sichtweise auf Bangkok bei Nacht und Stilmittel wie Über- und Unterbelichtungen, Unschärfen und Serienbilder. Selbst wenn wir nur kleine Ausschnitte des Bangkoker Nachtlebens kennen (Simon wahrscheinlich ein bisschen mehr) kam uns vieles sehr bekannt vor.
Die schrecklich schönen Blech-Girls sind übrigens dauerhaft im Hof der Nationalgalerie ausgestellt.

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Donnerstag, 27. Januar 2011
Bangkok Smile Bike - West Side

Bangkok Smile Bike ist ein fantastischer Service der Bangkoker Tourismusbehörde. An 5 Stationen auf der Ostsseite des Chao Phraya, also in Rattanakosin, der Altstadt, und sogar an 7 Stationen auf der Westseite, also in Thonburi, der ehemaligen Hauptstadt, kann man kostenlos Fahrräder ausleihen, auf markierten Routen durch die Gegend radeln und die Räder an irgendeiner Station auf derselben Seite wieder zurückgeben (siehe auch http://www.bangkokpost.com/print/32810/ ). Bei unserem ersten Aufenthalt in Bangkok hatten wir schon die hektische Ostseite durchradelt (siehe http://away.blogger.de/stories/1716725/ ), heute war nun die geruhsamere Westseite dran. Unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht: winzige Gässchen, durch die gerade mal ein Fahrrad passt, zwischen den Wohnhäusern, ruhige Nebenstraßen mit jeder Menge kleinen Läden, ein Stück Radweg direkt am Chao Phraya und nur wenig Hauptstraße. Zwischendrin ein urgemütliches Café mit dem perfekten Latte für Thomas und einem White Chocolate Frappé für Simon. Und morgen abend gehen wir ins Patravadi Theater, nachdem uns die netten jungen Leute, die wir dort getroffen haben, das zeitgenössische thailändische Tanztheater wärmstens empfohlen haben.

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Mittwoch, 26. Januar 2011
Leben am Fluss der Könige

Der Ta Ling Chang Floating Market findet jedes Wochenende an einem der Kanäle statt, die auch auf der Westseite des Chao Phraya ins Hinterland führen. Teuer kommt man mit dem gemieteten Longtailboat hin. Wir sind bedeutend billiger mit dem Bus gefahren. Der Markt besteht im wesentlichen aus einer schwimmenden Plattform, auf der (niedrige) Tische und Stühle stehen. An ihr legen Boote an, auf denen gekocht und gebraten wird - vor allem Fisch und Meeresfrüchte. Man läuft herum, trifft seine Wahl und verzehrt das Gewünschte an Ort und Stelle.

Am Westufer des Chao Phraya liegt auch der Wat Arun, der Tempel der Morgenröte. In der ehemaligen Hauptstadt Thonburi war dies der königliche Tempel. Meist sieht man ihn vom Ostufer gegen das Licht. Dann wirkt er grau und unscheinbar. Nimmt man aber die Fähre hinüber, geht um ihn herum und betrachtet ihn im Sonnenlicht, glänzt er im Schein der vielen Porzellanteilchen, mit denen er verkleidet ist. Über steile Stufen kann man die zentrale Pagode besteigen und hat einen tollen Blick auf die Anlage und das Schiffsgetümmel auf dem Chao Phraya.

Auch den Blumenmarkt auf dem Ostufer erreicht man leicht über eine der Fährstationen auf dem Chao Phraya. An der Hauptstraße werden Schnittblumen von Rosen bis Orchideen und kunstvolle Gestecke verkauft, die man den Göttern opfern kann. In den Gassen gleich dahinter findet ein riesiger Gemüsemarkt statt. Gemüse aller Art wird in großen Körben durch die Gegend gerollt, zum Weiterverkauf verladen und in altehrwürdigen Kontoren abgerechnet.

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Großstadt-Oasen

Leute, Lärm, Verkehr, Hochhäuser - irgendwann braucht man was anderes. Dann ist man reif für den Lumpini-Park. 20 min zu Fuß oder vier Skytrain-Stationen von unserem Apartment entfernt tummeln sich Sportler, Backpacker, Familien und Liebespärchen zwischen Bäumen, Wiesen, Pavillons und Seen - und Sonntagabends spielt das Bangkok Symphony Orchestra umsonst und draußen. Lebensqualität in Bangkok war ein wiederkehrendes Thema in der knappen Woche, die Heidi uns besucht hat.

Gleich nach dem Lumpini-Park kommt die Skytrain-Station Chong Nonsi. Sie ist geprägt von glänzenden Wolkenkratzern und einer Design-Fußgängerbrücke, die die ganze Kreuzung überspannt. In unmittelbarer Nähe - ein netter junger Mann, der gerade zur Mittagspause aus einem der Bürotürme kommt, zeigt uns den Weg - liegt das Anwesen von M.R. Kukrit. Der ehemalige Premierminister, Schriftsteller und Zeitungsverleger hat mehrere miteinander verbundene traditionelle Thai-Häuser hinterlassen mit großem Garten, Teichen, Mai Dai Bäumchen (die thailändische Variante des Bonsai), Kunstgegenständen und einem Swimmingpool.

Und fährt man von uns aus mit dem Skytrain zwei Stationen in die andere Richtung, stößt man - ebenfalls mitten zwischen den Hochhäusern - auf ein traditionelles Haus aus dem 19. Jahrhundert, das aus Nordthailand hierhergebracht und von der Siam-Gesellschaft in einem kleinen Park als Museum eingerichtet wurde.

Nach soviel Idylle noch ein Gegenpol: die Ratchaprasong Intersection und der Siam Square am Abend mit Leuchtreklamen, die nicht zuletzt dem König ein langes Leben wünschen, Lichtdekorationen, die schon auf das chinesische Neujahrsfest hinweisen, und den beleuchteten Schreinen, an denen auch abends die Götter angebetet werden.

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Montag, 24. Januar 2011
Auf nach Indien!
Heute Nachmittag habe ich endlich das Ergebnis meiner ersten PCR bekommen - das Institut hatte zwar die zweite Blutprobe analysiert, aber die erste war liegengeblieben. Besser könnte es gar nicht sein: vor der Malaria-Behandlung hatte ich ausschließlich Plasmodium Malariae, also eine der beiden seltenen “noch mal Glück gehabt” Malaria-Varianten, danach lassen sich auch durch DNA-Vervielfachung keine Parasiten mehr nachweisen, d.h. die Malaria ist vollständig geheilt. Einziger Spezialeffekt: bei einer der Laboranalysen hat sich herausgestellt, dass ich neben der Malaria auch einen “scrub typhus” hatte ( http://en.wikipedia.org/wiki/scrub_typhus ). Sicherheitshalber habe ich noch eine Runde Doxycyclin drangehängt - glücklicherweise ohne irgendwelche Nebenwirkungen zu spüren. Vor einer Woche fehlten mir nur noch ein bisschen Hämoglobin (die roten Blutkörperchen müssen sich auch erst von den Parasiten erholen) und ein paar Kilo auf die ich eigentlich ganz gern verzichte. Die Kondition wird mit jedem Tag besser - heute bin ich vom späten Vormittag bis abends um halb elf durch Bangkok getigert - und auch nach Ansicht der Ärzte spricht nichts mehr gegen Indien. Also fliegen wir am 4. Februar nach Kolkata!

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Montag, 17. Januar 2011
Das Herz Bangkoks ...

( http://www.heartofbangkok.com ) schlägt an der Ratchaprasong Intersection wo der Skytrain auf zwei Ebenen den Himmel verdeckt, weil sich die beiden Linien kreuzen, wo es als dritte Ebene direkt darunter einen riesigen Fußgänger-Skywalk gibt, wo sich - im Verbund mit dem unmittelbar anschließenden Siam Square - Bangkoks größte und teuerste Kaufhäuser und einige große Hotels versammeln.

Aber da ein Herz nicht nur aus (Verkehrs-)Adern und (Kommerz-)Kammern besteht, gibt es hier auch 5 Schreine für Indira (den Gott der tausend Augen), Narayana (den Gott der Barmherzigkeit), Ganesh (den Gott der Weisheit und Intelligenz), Trimurthi (den thailändischen Gott der Liebe, zusammengesetzt aus Brahma, Vishnu and Shiva), Lakshmi (die Göttin des Glücks, Reichtums und der Fruchtbarkeit). Um Lakshmi zu finden, muss man allerdings in die 4. Büroetage des Gaysorn Kaufhauses fahren, wo einen ein uniformierter Wächter auf die Dachterrasse noch oberhalb des Skytrains lässt. Der 6. Schrein, der Erewan-Schrein, ist Brahma gewidmet und wird am meisten verehrt. Entstanden ist er Ende der fünfziger Jahre. Beim Bau des Erewan Hotels hatte man sich zunächst nicht um Götter und Hausgeister gekümmert: eine Reihe schwerer Unglücke war die Folge. Ein Sterndeuter empfahl den Bau des Schreins - von da an lief alles glatt.

Am 28. April 2010 besetzten die Rothemden die Ratchaprasong Intersection, die Regierung erklärte sie am 13. Mai 2010 zur “life fire zone” und löste die Besetzung am 19. Mai 2010 gewaltsam auf (Details siehe http://en.wikipedia.org/wiki/2010_Thai_political_protests ). Dabei wurde auch im Centralworld Kaufhaus Feuer gelegt. Es ist inzwischen wieder eröffnet, aber die Renovierungsarbeiten dauern noch an. Eine friedliche und ungestörte Demonstration der Rothemden an der Ratchaprasong Intersection am Sonntag vor einer Woche stieß auf heftige Reaktionen des Einzelhandels, der um sein Geschäft fürchtet.

PS: siehe auch http://away.blogger.de/stories/1717616/ zu unserem ersten Besuch im Herzen Bangkoks.

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Letzte Aktualisierung: 2015.11.07, 23:28
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